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Edward Abbey: Desert Solitaire
Eine Kurzbeschreibung des Inhalts steht schon auf der Frontseite des (in Englisch geschriebenen) Buches: 'A celebration of the beauty of living in a harsh and hostile land.' - Der Autor ist ein absoluter Fan der Wüste. Er verbringt einen Sommer im Dienste des National Park Service auf einem sehr einsamen Aussenposten im Arches National Park, erzählt von früheren Touren auf Berge und durch Canyons, erzählt von den Menschen, die immer auf der Suche nach Irgendwas in die unwirtlichen Gegenden vorgestoßen sind. Für ihn gibt es nichts schöneres als die Wüste. Er schwärmt für sie und schimpft auf den National Park Service, der nichts Bessers zu tun hat, als immer noch mehr Strassen in die Wildnis zu betonieren - angeblich im Dienste der Menschheit. Ein typischer Satz des Buches lautet in etwa: 'Dann setzte ich mich auf meine Veranda und schaute den Wolken zu - denn schliesslich muss es ja irgendjemand tun'.
Ein Buch mit vielen Gesichtern: Ironie, Beschaulichkeit, Geschichten von Heute und Gestern und Einsichten und Ansichten über die westliche Zivilisation.
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